GPblog enthüllte letzte Woche, dass Christian Horners Position bei Red Bull Racing wackelt. Ralf Schumacher glaubt zu wissen, warum das so ist.
Wie bereits erwähnt,
berichtete GPblog letzte Woche, dass Christian Horner vom Red Bull Racing-Team an den Rand gedrängt wurde und er deshalb aktiv nach einem anderen Team sucht. Obwohl Ferrari als mögliches Ziel in den Gerüchten des Fahrerlagers erwähnt wird, scheint Horner hauptsächlich mit Alpine's Flavio Briatore zu flirten. Das französische Team sucht immer noch nach einem neuen Teamchef, aber Horner ist für sie nicht von Interesse.
Schumacher erklärt im Boxengasse-Podcast von Sky, dass er versteht, woher Horners Suche nach Zuflucht anderswo kommt, "Man hat ihn intern ein bisschen eingeschränkt. Größere Entscheidungen muss er nun abklären," erklärt der ehemalige F1-Fahrer.
"Ich glaube das ist darauf zurück zu führen dass man damals den Vertrag mit Pérez alleine entschieden und gemacht hat. Das wollte man jetzt vermeiden weil es ja am Ende relativ viel Geld gekostet hat," was laut GPblog eine stattliche Summe von 18 Millionen betrug.
Horner zu Alpine?
Schumacher würde es daher nicht seltsam finden, wenn Horner an einer Position bei Alpine interessiert wäre. "Ich glaube, Flavio Briatore ist auf der Suche nach einem guten neuen Teamchef. Christian Horner und er die kennen und respektieren sich."
GPblog widmete sich auch den Gründen, warum eine Zusammenarbeit zwischen Horner und Alpine gut verlaufen könnte. Aber darüber hinaus hat Alpine laut Schumacher eine weitere Geheimwaffe.
"Das Beste, was er [Briatore] natürlich noch mitbringt, wären Anteile für Christian Horner. Und Anteile sind etwas, das wollte er immer haben. Die Chance hat er bei Red Bull nicht." Der Deutsche kann sich daher gut vorstellen, dass Horner großes Interesse an einem solchen Wechsel hätte. "Und warum nicht? Christian Horner bleibt ja in England, hat jetzt den Mercedes-Motor dann im Heck, da könnte er schon etwas mit Alpine machen. Alles denkbar."