Max Verstappen hat gestern in Miami seine 43. Pole Position erreicht. Der Niederländer bemerkt, dass die Upgrades von Red Bull Racing das Eine-Runden-Tempo des RB21 verbessern. Allerdings könnte die Situation im Renntrimm ganz anders sein. Nach der Qualifikationssitzung am Miami International Autodrome sprach Verstappen darüber, ob die Upgrades der Österreicher beim RB21 Wirkung gezeigt haben.
"Wir haben immer noch ein wenig mit unseren Begrenzungen im Auto zu kämpfen, aber ich denke, dass wir über eine Runde betrachtet, besonders beim Kurvenfahren, ziemlich ordentlich sind."
Upgrades funktionieren, aber Verstappen sieht, dass es noch mehr Arbeit für das technische Team von Red Bull gibt
Wie der Teamchef von Red Bull, Christian Horner, und der Chefberater Helmut Marko nach dem Sprint-Qualifying am Freitag bemerkten, scheint Red Bull im Vergleich zu seinen Rivalen, McLaren und Mercedes, in Sachen Geradeausgeschwindigkeit im Nachteil zu sein. Verstappen sieht das ebenfalls und weiß auch, was der Grund dafür ist.
"Wir sind diese Woche auf den Geraden ein wenig langsam. Dann denke ich besonders an McLaren und Mercedes, und sie haben einen neuen Motor genommen, und natürlich gibt das immer ein wenig mehr Leistung als ein gebrauchter Motor."
Insgesamt, wie lautet Verstappens Urteil über die Upgrades des RB21 bisher?
"Es scheint, als wäre es ein bisschen besser. Natürlich ist der Langstreckenlauf eine andere Geschichte. Die Reifen werden hier wirklich heiß. Aber natürlich weiß ich morgen nicht, was passieren wird, im Hinblick auf Regen oder nicht, wie warm es sein wird. Ehrlich gesagt, je kälter, desto besser denke ich."
Ein Schritt in die richtige Richtung, aber es gibt noch mehr zu tun, scheint das Fazit des Niederländers zu sein.