Schumacher sieht die Existenz des F1 Monaco Grand Prix am seidenen Faden

16:32, 26 Mai
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Das Kronjuwel des F1-Kalenders könnte trotz seines Erbes und seiner sportlichen Bedeutung aus der Weltmeisterschaft gestrichen werden, so Ralf Schumacher.
Mit der Unmöglichkeit zu überholen auf dem Straßenkurs von Monte-Carlo, wurde der Monaco Grand Prix zuletzt wegen der unspannenden Rennen kritisiert.
Trotz der Absichten der FIA, den negativen Trend mit einer Regelung von zwei obligatorischen Boxenstopps umzukehren, war das Rennen einmal mehr steril in Bezug auf Überholmanöver und Gesamtemotion.
"Wenn es so weitergeht, bedeutet das dann irgendwann mal das Aus für den Grand Prix, weil die Zuschauer das nicht akzeptieren", sagte Schumacher zu Sky Sports Deutschland. "Es ist eine super Atmosphäre, es ist ein mega Qualifying, aber so ein Rennen darf nicht wieder passieren."
ralf schumacher
Der ehemalige F1-Fahrer Ralf Schumacher arbeitet als Analyst bei Sky.

Gibt es eine Möglichkeit, den Monaco Grand Prix zu retten?

Monaco hat seine Vereinbarung mit der F1 verlängert, um den Grand Prix bis 2031 auszurichten. Allerdings sind drastische Änderungen am Streckenlayout erforderlich, um Überholmöglichkeiten zu schaffen, etwas, das Schumacher als kostspielige Alternative sieht.
"Das Beste wäre natürlich, wenn man eine Überholmöglichkeit hinbauen könnte. Vielleicht muss man wirklich mal ganz viel Geld in die Hand nehmen."
Diese Aussage des ehemaligen F1-Fahrers spiegelt die Meinungen des CEOs und Teamprinzipals von Red Bull Racing, Christian Horner, wider, der glaubt, dass das Schaffen einer größeren Bremszone in Kurve 1 oder in die Nouvelle Schikane, Aktion während des Monaco Grand Prix erzeugen könnte.
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